Verschließmaschinen

Die neue Optima H4 Verschließmaschine von Optima*) verarbeitet genestete Vials, Spritzen und Cartridges. Das Öffnen der Tubs und die Entfernung des Tyvek-Papiers übernimmt bei Bedarf ein Roboter. Dieser ist jedoch platzsparend im Bereich der Füllmaschine installiert. Semi-automatische Systeme sind hier ebenfalls integrierbar. Wahlfreiheit besteht auch im Containment: Egal ob oRABS, cRABS oder Isolator, alle Systeme lassen sich auf der standardisierten Maschinengrundplatte aufbauen. Für das Befüllen ist ein zehnstelliges System vorgesehen. Im Rahmen eines einfachen Formatwechsels kann jederzeit zwischen Rotationsdosierpumpen-, Peristaltik- oder Zeitdruck-Füllsystem umgestellt werden. Das Transportsystem der Maschine bietet eine besonders schonende Behandlung der Behältnisse. Eine hohe Ausbringung von bis zu 24 000 Objekten/h wird damit erreicht. Nachträglich kann dieses für eine Leistung bis zu 36 000 Objekte/h erweitert werden. Gleiches gilt für die nachträgliche Ergänzung einer Inprozesskontrolle (IPC) sowie für das Vakuumfüllen und Stopfensetzen.

Weitgehende Standardisierungen in der Fertigung der Maschine erlauben es, Module vorzuproduzieren.

Verweise

*)OPTIMA pharma GmbH
Otto-Hahn-Str. 1
74523 Schwäbisch Hall
www.optima-packaging-group.de
pharmind 2015, Nr. 10, Seite 1545